Dr. rer. pol. Sylvia Liebler

Heilpraktikerin

Was sind homöopathische Mittel und wie funktionieren sie?

Mehrere tausend verschiedene Arzneistoffe stehen der Homöopathie heute zur Verfügung. Meist sind sie pflanzlichen, mineralischen oder tierischen Ursprungs. Sie werden in Form von Tropfen, Tabletten, meistens jedoch als Globuli verwendet. Das sind kleine Zuckerkügelchen, die mit dem Wirkstoff benetzt werden.

Entscheidender Unterschied im Vergleich zu herkömmlichen Medikamenten ist die Verdünnung und Potenzierung der Mittel. Der Ausgangsstoff wird dabei schrittweise immer stärker verdünnt und bei jedem Verdünnungsschritt mit einer speziellen Technik verschüttelt.

Die starke Verdünnung hat den Vorteil, dass auch bei an sich giftigen Grundsubstanzen bei korrekter Anwendung keine toxischen Nebenwirkungen zu erwarten sind.

Warum wirken die Mittel trotz Verdünnung?

Selbst bei Verdünnungsstufen, bei denen chemisch kein Molekül mehr nachweisbar ist, bleibt die spezifische Energie des Arzneistoffes erhalten. Die heilende Wirkung geht quasi von der Information des Mittels aus, nicht von der materiellen Gabe des Heilmittels.

Das homöopathische Mittel setzt über diese Information einen Reiz im Körper, auf den der Organismus reagiert.