Was unterscheidet die Homöopathie von der herkömmlichen Medizin?

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Aus homöopathischer Sicht ist die Ursache von Krankheiten eine Schwächung der sogenannten Lebenskraft. Mit Lebenskraft meint die Homöopathie jene immaterielle Kraft in unserem Organismus, die Körper, Geist und Seele aufeinander abgestimmt funktionieren lässt. Durch innere oder äußere Einflüsse kann sie gestört werden. Dies führt letztlich zu Krankheiten, die wir mit ihren Symptomen wahrnehmen. Diese Symptome sind also lediglich Ausdruck einer tieferen Ursache im Organismus, die den ganzen Menschen betrifft und nicht nur voneinander unabhängige Körperteile.

So unangenehm diese Krankheitssymptome auch sein mögen, sie sind auch ein wertvolles Alarmsystem, das uns zeigt, dass etwas nicht in Ordnung ist. Schalten wir dieses aus durch Schmerzmittel, Salben gegen den Hautausschlag etc., bleiben die Ursachen dieser Störungen trotzdem bestehen, auch wenn wir uns zunächst wieder gut fühlen. Um wirklich gesund zu werden, ist es notwendig auch die Ursachen der Störungen zu beheben. Eine homöopathische Behandlung regt dabei die Selbstregulation des Organismus an, so dass der Körper sich selbst heilen kann.